- Anzeige -
- Anzeige -
Anzeige: KCN

MAN: Services für eMobility

Globale Klimaschutzziele, lokale Emissionsvorschriften, saubere Luft in Innenstädten oder unternehmerische Umweltziele auf Basis von Flottenemissionen – die Gründe für den Umstieg auf alternative Antriebsformen sind für Transportunternehmen vielschichtig.
Dabei wirft der Umstieg auf neue Antriebsund Flottenlösungen neue Fragen auf, die über das eigentliche Fahrzeug weit hinausgehen.

MAN Transport Solutions

Um Kunden den Einstieg in die Elektromobilität so einfach und so erfolgreich wie möglich zu gestalten, stellt MAN bei der Anschaffung einer vollelektrischen Fahrzeugflotte – beispielsweise mit dem MAN eTGE, MAN eTGM oder MAN Lion’s City E – ein Expertenteam zur Seite, das individuell, ganzheitlich und lösungsorientiert berät. Die Beratung des Expertenteams von MAN Transport Solutions umfasst dabei verschiedenste Themengebiete.

Reichweite und Netzwerkplanung

Der Umstieg auf Elektroantriebe ist nur dann sinnvoll, wenn die Reichweite und Transportleistung aufeinander abgestimmt sind. Besonders im innerstädtischen Einsatz ist Elektromobilität eine echte Option. Für verlässliche Aussagen zu Einsatzmöglichkeiten und Wirtschaftlichkeit müssen aber noch weitere Faktoren berücksichtigt werden, beispielsweise Heizung und Klimatisierung, Nebenverbraucher, Verkehrsaufkommen, Fahrzyklen sowie die Fahrweise.

Energieversorgung

Ob sich mit einem Umstieg auf Elektromobilität Einsparungen gegenüber einem konventionell angetriebenen Fahrzeug erzielen lassen, hängt wesentlich von der Gestaltung der Energieversorgung ab. MAN Transport Solutions prüft hier Mittel zur Kostenoptimierung wie z.B. die gezielte Nutzung von Zeiten mit günstigem Strombezug oder gestaffeltes Laden, um teure Lastspitzen zu vermeiden. Darüber hinaus ist ein optimiertes Batteriemanagement fest integrierter Bestandteil der Konzepte von MAN Transport Solutions.

Service und Wartung

Vollelektrische Fahrzeuge bringen eine Reihe von Veränderungen im Service- Bereich: Lademöglichkeiten müssen genauso gegeben sein wie spezielle Werkstattausstattungen. Außerdem bedarf es intensiver Schulungen zum Umgang mit elektrischen Fahrzeugen. Dies wird von MAN Transport Solutions in Kooperation mit der MAN Academy ebenso abgedeckt wie die Information über mögliche Gefahren bei Arbeiten mit Hochvolt-Technologie.

Innovatives Servicenetz

Die Entwicklung eines innovativen und zukunftsorientierten Servicenetzes ist bei MAN Truck & Bus Deutschland Teil einer nachhaltigen Strategie. Dazu gehört auch die Bereitschaft, Nutzfahrzeuge mit Elektroantrieb zu warten und reparieren. Deutschlandweit wird es bis Ende 2020 rund 50 eMobility MAN-Standorte geben.
Die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH umfasst insgesamt sechs Vertriebsregionen, die sowohl den Service als auch den Vertrieb der MAN bzw. NEOPLAN Fahrzeuge verantworten.
Rund 150 MAN eigene Servicebetriebe sowie ca. 200 MAN Servicepartner bilden ein sehr dichtes Servicenetz für die mehr als 245.000 MAN und NEOPLAN Fahrzeuge, die auf deutschen Straßen unterwegs sind.
Dabei investiert das Unternehmen kontinuierlich in ein innovatives und zukunftsorientiertes Servicenetz. Jüngst wurden die Service-Betriebe in Kassel, Offenburg, Göppingen, Wildau und Pilsting vollkommen erneuert beziehungsweise neu errichtet. Außerdem fand Ende Januar der Spatenstich für den Neubau des Servicebetriebs in Wiesbaden statt.

Wandel zur Elektromobilität

Bei diesen neuen und erneuerten Standorten ist der Wandel zur Elektromobilität bereits berücksichtigt, denn vollelektrische Fahrzeuge bringen eine Reihe von Veränderungen in den Service-Bereich. Lademöglichkeiten müssen genauso gegeben sein wie spezielle Werkstattausstattungen. Außerdem bedarf es intensiver Schulungen zum Umgang mit elektrischen Fahrzeugen.

Grundlegende Anforderungen an einen eMobility Service Standort von MAN sind sowohl Qualifizierungsmaßnahmen für den Umgang mit batterieelektrischen Fahrzeugen als auch Spezialwerkzeuge sowie ein Hochvolt-Arbeitsplatz und ein Quarantänekonzept. Gleichzeitig müssen Lademöglichkeiten vorhanden sein.

Für Arbeiten an Elektrofahrzeugen werden zusätzliche allgemeine und fahrzeugspezifische Elektrowerkzeuge benötigt. Diese konzentrieren sich auf die Diagnose und Fehlersuche sowie den Aus- und Einbau von Hochvoltkomponenten.

Hat eine Elektrofachkraft die Zusatzqualifikation zum Arbeiten unter Spannung (EFKF + AuS), sind für die Instandsetzung von Systemen und Energiespeichern zusätzliche Werkzeuge notwendig.

Bis Ende 2020 wird die MAN Truck & Bus Deutschland GmbH rund 50 Service Standorte deutschlandweit für die Wartung von Elektrofahrzeugen ausgestattet und geschult haben.

- Anzeige -

Empfohlene Artikel

Eine Antwort hinterlassen

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

5 × eins =

Aktuelle Beiträge

DAF XB: Neue Baureihe für den Verteilerverkehr

DAF stellt mit dem neuen XB eine komplette Baureihe von Verteilerfahrzeugen in der 7,5- bis 19-Tonnen-Klasse vor. Die Modellreihe umfasst auch batteriebetriebene Elektrofahrzeuge. Mit den...

Volvo Trucks: 30 Jahre Volvo FH

30 Jahre ist es her, dass Volvo Trucks den Volvo FH vorstellte. Von Anfang an zeichnete sich das Flaggschiff von Volvo durch sein unverwechselbares...

Scania Smart Dash: Intelligente Lkw-Vernetzung

Mit Produktionsbeginn Anfang 2024 rüstet Scania alle neu vom Band laufenden Lkw mit seinem digitalen Cockpit Smart Dash aus. Die digitale Systemplattform vereint Telematik-...

ADR: Übersicht von gängigen Kennzeichnungen nach Gefahrgutrecht

Wann sind wo welche Kennzeichnungen erforderlich – Teil 4 In diesem Artikel wird auf die Kennzeichnung von Fahrzeugen und Containern eingegangen, welche für gefährliche Güter...

Mercedes-Benz Trucks: Sommererprobung des eActros 600

Mercedes-Benz Trucks hat die Sommererprobung des batterieelektrischen eActros 600 für den Fernverkehr erfolgreich abgeschlossen. Rund fünf Wochen lang testeten Versuchsingenieure den E-Lkw bei hohen...

Lang-Lkw: Dürfen gefährliche Güter in Deutschland mit Lang-Lkw befördert werden?

Vorgaben aus der Verordnung über Ausnahmen von straßenverkehrsrechtlichen Vorschriften für Fahrzeuge und Fahrzeugkombinationen mit Überlänge (LKWÜberlStVAusnV) passen nicht immer mit den Vorgaben aus dem...

Digitale Fahrtenschreiber: GEN2 v2 nun auch von Stoneridge

Anknüpfend an den Bericht „Continental: Typenzulassung für VDO DTCO 4.1“ und unserer Darstellung „Digitale Fahrtenschreiber: Entwicklung der Generationen“ (beide abgedruckt in der BERUFSKRAFTFAHRER-Zeitung, Ausgabe...