Continental: Lösungen für das automatisierte Fahren

  • Abschluss des Verbundprojekts @CITY für automatisierte, urbane Mobilität.
  • Innovative Technologie für mehr Sicherheit in komplexen Verkehrssituationen.

Im Rahmen des Verbundprojekts @CITY für das automatisierte Fahren in der Stadt hat das Technologieunternehmen Continental große Fortschritte bei der Arbeit an Technologien für die Mensch-Fahrzeug-Interaktion, für intelligente Kreuzungen und spezielle Fahrfunktionen für innerstädtische Knotenpunkte und Engstellen erzielt. 15 Unternehmen, Universitäten und Forschungsinstitute, unterstützt durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, sind an @CITY beteiligt. Die Beherrschung des Stadtverkehrs gilt als Königsdisziplin des automatisierten Fahrens. Die dort üblichen, hochkomplexen Verkehrssituationen lassen sich nur durch immense Softwarekompetenz sowie hochperformante Sensorik und Verarbeitungskapazität bewältigen.

„Continental ist schon lange kein reiner Hardware-Lieferant mehr. Weltweit sind bereits mehr als eine Milliarde Autos auf der Straße, die mit Continental- Software unterwegs sind. Das wollen wir ausbauen“, sagt Gilles Mabire, Chief Technology Officer (CTO) von Continental.

Das automatisierte Fahren in der Stadt rückt näher

Wird bislang von automatisiertem Fahren gesprochen, geht es meist um assistierte Fahrten auf der Autobahn oder autobahnähnlichen Strecken. „Zugeparkte und enge Straßen, dazu Fahrradfahrer und Fußgänger, die die Fahrbahn ebenfalls nutzen oder sie kreuzen, Ampeln oder Kreisverkehre – in der Stadt ist der Verkehr um ein Vielfaches komplexer.

Continental hat unter definierten Randbedingungen prototypische Technologien zusammengeführt und weiterentwickelt, die auch im urbanen Umfeld automatisiertes Fahren ermöglichen“, sagt Marc Simon, einer der Projektmanager für @CITY bei Continental.

Die im Rahmen des Verbundprojekts erarbeiteten Innovationen lassen die automatisierte Mobilität in der Stadt deutlich näher rücken.

Möglich wird dies unter anderem dadurch, dass beispielsweise die Daten der Umfeldsensoren eines Autos – etwa Frontkamera, Surround-View-Kameras, Fern- und Nahbereichsradare sowie Lidar – mit weiteren externen Daten fusioniert werden. So lassen sich durch digitale Karten oder Wetter- und Verkehrsinformationen die „Sinne“ des Fahrzeugs weiter schärfen. Doch nicht nur die eigene Position muss ein automatisiert agierendes Fahrzeug präzise kennen, sondern auch die aller anderen Verkehrsteilnehmer ringsum, insbesondere von Fahrradfahrern und Fußgängern.

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