- Forschungs- und Entwicklungsprojekt @CITY zum autonomen Fahren in der Stadt wurde erfolgreich abgeschlossen.
- Ergebnisse leisten wichtigen Beitrag für Sicherheit, Effizienz und Komfort im Stadtverkehr der Zukunft.
- MAN Stadt-Bus fährt in Projekt @CITY Haltestellen hochpräzise automatisiert an.
Der moderne Stadtverkehr ist noch komplexer als der Verkehr in klar strukturierten Umgebungen wie Autobahnen. Unterschiedlichste Verkehrsteilnehmer bewegen sich mit individueller Dynamik und diversen Bewegungsrichtungen auf engstem Raum. Folglich bringt der städtische Raum gänzlich andere Rahmenbedingungen der Mobilität für die Etablierung von Automatisierungstechnologien mit sich als etwa der Hub-to-hub-Transport per Lkw auf der Autobahn.
@CITY-Verbundprojekt zu automatisiertem Fahren
Um das Potenzial automatisierter Fahrzeuge auch in der urbanen Mobilität für mehr Sicherheit, Energieeffizienz und Lebensqualität nutzen zu können, haben sich 15 Partner aus Automobilwirtschaft, Zulieferindustrie, Software Entwicklung, Wissenschaft und Forschungsinstituten im Jahr 2017 im vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Verbundprojekt @CITY zusammengeschlossen.
„Automatisiertes Fahren ist ein wichtiger Baustein, um die urbane Mobilität zukunftsfähig zu machen“, sagt Walter Schwertberger, Projektverantwort licher @CITY bei MAN Truck & Bus. „Deshalb haben wir die Forschungsinitiative unterstützt und gemeinsam Lösungen für die Herausforderungen entwickelt, die es mit dem Einzug von Automatisierungstechnologie in den städtischen Straßenverkehr zu bewältigen gilt.“
Der automatisierte MAN-Bus legt feinfühlige Präzision an den Tag mit einer hochexakten Anfahrt an den Bordstein der Haltestelle. Auch die Kommunikation mit anderen Fahrzeugen beherrscht der automatisierte Bus bereits.