Bereits seit Juni 2018 kooperiert die Euro Rastpark GmbH und Co. KG mit der TAPA, der Transport Asset Protection Association, die im Jahr 1997 in den USA gegründet wurde.
Die TAPA ist ein internationaler Zusammenschluss von Logistikdienstleistern, Frachtunternehmen, Herstellern und Strafverfolgungsbehörden der es sich zum Ziel gemacht hat, Sicherheitsbedrohungen innerhalb der internationalen Lieferkette zu verringern sowie Verluste zu reduzieren bzw. ganz zu vermeiden.
Mit TAPA gibt es ein nachhaltiges Lieferketten-Risikomanagement und Schadensprävention durch die Übernahme bewährter Sicherheitsstandards der Branche, die Sammlung und Weitergabe von Bedrohungs- und Verlustinformationen, Schulungen, Vernetzung und Zusammenarbeit aller Beteiligter zur Gewährleistung eines sicheren Warenverkehrs sowie der Warenversorgung für Unternehmen und Verbraucher.
Inzwischen hat die TAPA mehr als 600 Mitglieder weltweit und vereint führende Markenhersteller sowie deren Logistik- und Transportunternehmen.
Die 14 Euro Rastpark Premium-Standorte Lippetal, Hohenwarsleben, Theeßen, Regensburg-Ost, Achern, Crailsheim, Guxhagen, Eichenzell, Jettingen-Scheppach, Münchberg-Nord, Himmelkron, Schweitenkirchen, Waldlaubersheim und Werneck sind nun erneut zertifizierte „TAPA PSR Partner“.
„Dies ist ein Gütesiegel für unsere Rastparks und ein Qualitätsmerkmal für Logistiker und Fahrer“, freut sich Euro Rastpark Geschäftsführer und VEDA-Vorsitzender Johannes Witt.
Wie dringend die Verbesserung der Parkplatz-Situation ist, verdeutlicht eine aktuelle Studie der TAPA: Europaweit schätzt die Organisation den finanziellen Schaden durch gestohlene Fracht auf rund 8,2 Milliarden Euro jährlich.
Deutschland gehört neben Großbritannien zu den von Frachtdiebstählen am stärksten betroffenen Ländern. Diebe nutzen die Situation meist nachts, wenn der Lkw ungeschützt steht und der Fahrer schläft. Konsumgüter oder Autoteile zählen ebenso zu begehrten Gütern wie Schmuck, Edelmetalle oder Nahrungsmittel.