Air Liquide: Gasefahrer – Beruf mit Potential (Advertorial)

„Einen typischen Arbeitstag gibt’s hier nicht!“

Täglich grüßt das Murmeltier? Fehlanzeige! Als Gasefahrer gibt es keine typischen Arbeitstage. Routen und anzufahrende Standorte wechseln täglich – das macht den Beruf von Air Liquide Master Driver Jens Köster so aufregend und abwechslungsreich.

Seit 18 Jahren ist Jens Köster jetzt schon als Gasefahrer unterwegs. Der gleichförmige Büroalltag war nichts für ihn; er ist lieber sein eigener Chef und stellt sich gern jeden Tag neuen Herausforderungen. Nach 12 Jahren bei der Bundeswehr wechselte er als Kaufmann zu einer Spedition. Der Büroalltag wurde ihm jedoch irgendwann zu einseitig; er wollte nicht mehr örtlich gebunden sein. Seine Exit-Strategie? Er stieg um in den Außendienst und beliefert seitdem als Gasefahrer der Spedition Schenk Tanktransport GmbH, Kunden von Air Liquide.

„Kommunikation ist das A und O“

Heute nennt sich Jens Köster Master Driver. Ein Master Driver fungiert als Bindeglied zwischen allen Fahrern, der Spedition und Air Liquide, einem Weltmarktführer bei Gasen, Technologien und Services für die Industrie. „Ich bin sowas wie ein Klassensprecher“ erklärt Jens Köster. Der Lieferant Air Liquide legt großen Wert darauf, aktuelle Themen und Anliegen, die über die Master Driver übermittelt werden, auf direktem Wege anzugehen.

Bei einer jährlichen Konferenz treffen sich die Master Driver aller Speditionen mit Vertretern der Air Liquide und tauschen sich zu aktuellen Themen aus.

Die Tasse Kaffee wartet schon

Als Gasefahrer repräsentiert Jens Köster neben seinem Arbeitgeber auch das Unternehmen Air Liquide. Dabei ist er neben dem Beladen auch für den reibungslosen Ablauf bei dem Entladen am Zielort zuständig.

Nach der täglichen Abfahrtskontrolle und der Ankunft bei dem Kunden muss sich der Fahrer zuerst anmelden, um Zugang zum Tank zu erhalten. Als Fahrer steht er dabei im direkten Kontakt mit seinen Kunden. Man kennt sich eben – zum Teil seit vielen Jahren. Bei manchen Terminen wartet schon eine Tasse Kaffee bei seiner Ankunft, so Jens Köster.

Nach dem Sichern des Fahrzeuges und der Umgebung erfolgt das Anschließen der Schläuche an den Tank. „Damit sich im Tank nur das Gas und keine Luft befindet, werden die Schläuche zuerst durchspült“, berichtet Jens Köster.

Während des gesamten Befüllvorgangs muss der Druck der Tanks überprüft und überwacht werden. Im Anschluss werden alle nötigen Dokumente ausgefüllt, dem Kunden übergeben und weiter geht‘s zur nächsten Station.

Ein Beruf für alle

Nur zwei Frauen unter insgesamt 500 Air Liquide- Gasefahrern in Deutschland – Jens Köster ist dennoch fest überzeugt, dass sich der Beruf für jedes Geschlecht hervorragend eignet. Voraussetzungen? Spaß am Fahren, ein hohes Verantwortungsbewusstsein und grundlegendes technisches Interesse. Die geringe körperliche Belastung, sauberes, geruchloses Arbeiten und geplante Arbeitszeiten mit festgelegten Pausen machen die Tätigkeit attraktiv. Dadurch werden stressige Situationen als Fehlerquelle minimiert und die volle Konzentration sowie das bewusste Arbeiten gewährleistet.

Essenziell für unsere Grundversorgung

Air Liquide versorgt weltweit mehr als 3,5 Millionen Kunden. Damit Gefahrgüter wie Wasserstoff und Kohlendioxid sowie die Luftgase Sauerstoff, Stickstoff und Argon sicher an ihr Ziel kommen, sind qualifizierte Gasefahrer für das Unternehmen essenziell. In Kooperation mit dem Spediteur sind sie dafür verantwortlich, dass das Produkt den Kunden rechtzeitig und sicher erreicht. Die Flotte von Air Liquide in Deutschland besteht aus über 200 Tankwagen, den sogenannten Trailern. Diese Trailer werden mit passenden Sattelzügen des jeweiligen Logistikpartners transportiert. Dabei werden im Jahr in Deutschland circa 25 Millionen Kilometer an Strecke zurückgelegt. Zurzeit sind insgesamt 500 Gasefahrer in Deutschland für Air Liquide im Einsatz und beliefern neben Industriekunden auch medizinische Einrichtungen, wie Krankenhäuser. Dies zeigt, wie essenziell die Tätigkeit der Gasefahrer für unsere allumfassende Grundversorgung ist.

Anwärter durchlaufen eine ca. 4-wöchige Einarbeitung. Dabei achtet Air Liquide besonders auf einen sicheren Umgang mit den Gasen. Erst wenn dieser zu 100% gewährleistet ist, startet der Fahrer seine erste eigene Tour. Regelmäßige Schulungen garantieren, dass alle Fahrer wirklich immer up-to-date sind.

Jeder Fahrer wird dazu befähigt, seine Tätigkeit sicher auszuführen, denn Sicherheit bildet das Fundament des Berufs. Die 15 Minuten, die extra für die Abfahrtskontrolle eingeplant werden, garantieren eine gründliche und sorgfältige Kontrolle des Fahrzeuges. Viele Tanks sind 24/7 befüllbar, wodurch selten Wartezeiten entstehen. „Sicherheit ist das Fundament unseres Handelns. Sonst würden wir gar nicht tun was wir tun“, so Köster.

Voraussetzungen für eine Ausbildung zum Gasefahrer sind LKW-Führerschein, sowie ein ADR- Schein für den Transport von Gefahrgütern. Die Arbeitszeiten sind weitestgehend flexibel und können mit dem Arbeitgeber abgesprochen werden – das macht den Job familienfreundlich.

Nice to know:

  • Arbeitgeber ist der Spediteur; Gase und Trailer werden von Air Liquide gestellt
  • Qualifikation durch eine ca. 4-wöchige Einarbeitung
  • Sie sind zuständig für den Transport und den reibungslosen Ablauf beim Be- und Entladen von Gefahrgütern
  • Flexible Arbeitszeiten – Wechselschichten oder auch Übernachtungs- fahrten
  • Gute Bezahlung

Das sollten Sie mitbringen:

  • Führerschein CE, sowie ADR-Schein
  • Spaß am Fahren
  • Allgemeines technisches Verständnis
  • Hohes Verantwortungsbewusstsein

Bei Interesse schicken Sie gerne eine Mail an:de-bulk-supplychain@airliquide.com.

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