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Tankkreditkarten: Was sie können, wo sie gelten

In unserer Marktübersicht präsentieren sich die Anbieter der gängigen Tankkarten. Selbstredend, dass mit allen Karten getankt und die klassischen Dienstleistungen beglichen werden können.

Zu den neuesten Projekten zur Senkung der Flottenemissionen gehört bei Aral die Elektrifizierung im Truck-Sektor. An acht 300 kW-Ladestationen zwischen Schwegenheim (Südpfalz) und Dortmund können E-Lkw in 45 Minuten grünen Strom für eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern beziehen. Mit dem Ladekorridor elektrifiziert Aral mit seiner E-Marke Aral pulse über 600 km des Rhein-Alpen-Korridors – eine stark befahrene Logistikroute, die unter anderem die Großräume Rhein-Neckar und Rhein-Main mit der Metropolregion Rhein-Ruhr verbindet. Aktuell umfasst der Ladekorridor sechs an die Maße von Lkw angepasste, gut beleuchtete und sichere 300 kW-Ladestationen. Zum Vergleich: Handelsübliche Wallboxen liefern eine Leistung von 11 bis 22 kW. Die Hochleistungsladestationen befinden sich an Aral Autohöfen in Schwegenheim, Bensheim, Rüsselsheim, Rheinböllen, Düsseldorf und Dortmund, dazu kommen je eine weitere Ladestation in Bad Honnef an der A3 und in Köln.

DKV Mobility-Kunden können ihre DKV Box Europe über die Telematikfunktion DKV Live auch für digitales Kraftstoffmanagement, GPS-Fahrzeugortung und Tourenplanung nutzen. DKV Live kann over-theair gebucht und konfiguriert werden, so dass die bestehende DKV Box Europe nicht ersetzt oder zusätzliche Hardware abgeschlossen werden muss. So besteht Zugang zu einem vollwertigen Telematiksystem. Der Disponent kann den Fahrer beispielsweise zu bevorzugten Tankstellen lotsen und Betriebskosten optimieren. Beim Eintreffen an der Abladestelle wird der Disponent direkt benachrichtigt. Darüber hinaus kann der Disponent mit DKV LIVE verfolgen, ob der Fahrer auf der bestmöglichen Route unterwegs ist, und die Daten deutlich sichtbar in das Fahrtenbuch eintragen.

Mit dem digitalen MAN SimplePay zahlt der Truck an der Tankstelle nach dem Tankvorgang automatisiert selbst, der Fahrer muss nicht mehr an der Kasse anstehen und der Fuhrparkleiter erhält in Echtzeit die digitalisierten Tankabrechnungen. Auch die Maut wird trotz vieler unterschiedlicher Abrechnungssysteme in Europa mit MAN SimplePay nun zu einem einfachen, direkt durch das Fahrzeug digital abgewickelten Service, ganz gleich wohin die Transportroute führt. Ab Herbst 2023 soll das Angebotsportfolio von MAN SimplePay vollumfänglich verfügbar sein.

Derzeit sind rund 1.800 Stationen in Deutschland, Österreich und Italien an das Netz der digitalen Tankkarte UTA EasyFuel angeschlossen. Die App für die schnelle und sichere Abwicklung von Transaktionen per Smartphone funktioniert in Deutschland an rund 900 Stationen der Marken Calpam, Avia, Hoyer, Sprint, Team Energie, Honsel, Q1, Classic und bft. In Österreich kann an etwa 300 Stationen der Marken Doppler, Inntaler und weiterer Anbieter mit der App getankt werden. In Italien sind bereits rund 600 Stationen, wie Tamoil Italia und GNP, ins UTA EasyFuel-Netz eingebunden und können in Kürze genutzt werden. Mit UTA EasyFuel wird die Tankabwicklung nicht nur sicherer und bequemer, sondern geht auch deutlich schneller, da das Anstehen an der Kasse entfällt.

Die ENP On Board-Unit für die Mautzahlung in Serbien kann durch Vorlage der UTA Card an den ausgewählten Vertriebsstellen des Mautanbieters Putevi Srbije bezogen werden. Eine vorherige Bestellung oder Registrierung ist nicht erforderlich. Im Rahmen eines Joint Ventures wollen RWE und Westfalen eine Wasserstoff-Tankstelleninfrastruktur insbesondere für schwere Nutzfahrzeuge entwickeln. Bis 2030 sollen dabei bis zu 70 Wasserstoff-Tankstellen entstehen. Der regionale Fokus der Partner liegt zunächst auf NRW und Niedersachsen.


Elke Lichtenberg

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