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Ford-Trucks: F-Max für den deutschen Markt

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Festakt in Crailsheim im Beisein hochrangiger Manager des Herstellers Ford Otosan: Alex Kröper, Ford Trucks Deutschland, Geschäftsführender Gesellschafter Jan Plieninger, Ford Trucks Deutschland, Geschäftsführender Gesellschafter, Marc Stegmaier, Ford Trucks Deutschland, Geschäftsführender Gesellschafter, Dave Johnston, Ford Otosan, stellvertretender Generaldirektor, Özenc Kirandi, Ford Trucks International, Geschäftsführer Deutschland, Österreich, Schweiz, Emrah Duman, Ford Otosan, Leitung Internationale Märkte (v.l.n.r)
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  • Die F-Trucks Deutschland GmbH hat als Generalimporteur ihre Arbeit aufgenommen.
  • Erstes erhältliches Fahrzeug ist die Sattelzugmaschine F-Max.
  • Festakt in Crailsheim im Beisein hochrangiger Manager des Herstellers Ford Otosan.
  • Deutschland ist Schlüsselmarkt für Ford.

Die F-Trucks Deutschland GmbH ist als Generalimporteur für Lkw von Ford offiziell gestartet. Bei einem Festakt in Crailsheim informierten hochrangige Manager des Herstellers Ford Otosan und die Geschäftsführer von F-Trucks über die geplanten Aktivitäten auf dem deutschen Markt.

Erstes Fahrzeug von Ford, das im Segment schwere Lkw in Deutschland erhältlich ist, ist die Zugmaschine F-Max. Dave Johnston, stellvertretender Generaldirektor des Herstellers Ford Otosan, stellte die Strategie von Ford vor. „Wir wollen mit dem Eintritt in den deutschen Markt unsere Expansion in Europa fortsetzen.“ Derzeit sei Ford mit schweren Lkw in 45 Ländern vertreten. Innerhalb der kommenden Jahre solle die Zahl auf 55 Länder erhöht werden. „Deutschland spielt für uns eine ganz besondere Rolle, es ist ein Schlüsselmarkt. Wir sind stolz darauf, auf dem größten Markt für schwere Nutzfahrzeuge in Europa Fuß zu fassen.“ Die neue F-Max-Zugmaschine sei für ihre Technik, ihr Design und ihre Leistung hoch gelobt worden. „Das hat uns ermutigt, unsere Wachstumspläne zu beschleunigen“, so der Manager. Johnston drückte der F-Trucks Deutschland GmbH sein volles Vertrauen aus.

Zwischen Stegmaier und Ford besteht bereits eine jahrzehntelange Geschäftsbeziehung. Der Gründer der Unternehmensgruppe, Hermann Stegmaier, schloss 1930 einen noch heute gültigen Handelsvertrag mit Ford ab. In Crailsheim, am Stammsitz der Ford-Aktivitäten von Stegmaier, werden nun sämtliche Services für Pkw, Transporter und Lkw von Ford angeboten. Ihren Sitz hat die F-Trucks Deutschland GmbH beim Ford-Autohaus Automobil-Forum Stegmaier Crailsheim GmbH.

Bereits 21 Partnerstützpunkte in Deutschland

Bisher gibt es deutschlandweit 21 Partnerstützpunkte von F-Trucks. Bis Ende des nächsten Jahres sollen 60 Stützpunkte am Netz sein. In dem Netzwerk der Fleet Mobility Concept (FMC) haben sich mehrere Ford-Vertragspartner, die höchsten Wert auf Qualität und Zuverlässigkeit legen, zusammengeschlossen.

Über jeden FMC-Standort können Kunden Nutzfahrzeuge und Spezialfahrzeuge mieten. Die ersten F-Max-Sattelzugmaschinen sind über das Netzwerk bereits erhältlich. Die Mitgliedsunternehmen leisten auch den entsprechenden Service.

Özenc Kirandi, Area-Manager Ford-Trucks für Deutschland, Österreich und die Schweiz, sieht vier Erfolgskriterien auf dem deutschen Markt: die leistungsfähige Präsenz im Aftersales, eine starke Marke Ford, Lösungen für die Finanzierung sowie neue Dienstleistungen mit Mehrwert für die Kunden.

„Die Unternehmensgruppe Stegmaier hat sehr große Erfahrungen mit Nutzfahrzeugen und Pkw“, bescheinigte Kirandi den Vertretern von Stegmaier. Ford sei sehr zuversichtlich, was die Geschäftsaussichten für den deutschen Markt angeht.

Zur F-Trucks Deutschland GmbH

Das Unternehmen ist Generalimporteur für Ford-Trucks auf dem deutschen Markt, zudem bietet es sämtliche Services rund um die schweren Nutzfahrzeuge an. Geschäftsführer des 2021 gegründeten Unternehmens sind Jan Plieninger, Marc Stegmaier und Alex Kröper. Hinter der F-Trucks Deutschland GmbH steht die Unternehmensgruppe Stegmaier, die bereits seit 1930 eng mit Ford verbunden ist. Damals schloss der Gründer der Unternehmensgruppe einen der ersten und bis heute gültigen Verträge mit Ford auf dem deutschen Markt ab. Die drei Geschäftsführer wiederum sind Urenkel des Firmengründers.

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