Unterwegs mit Markus Meckelholt, SPMT-Bediener bei Autokrane Schares.
„Bisher mein größter Einsatz“, fasst Markus Meckelholt zusammen. Im rheinland-pfälzischen Plaidt wird eine 430 Tonnen schwere Brücke bewegt.
Von Anspannung keine Spur beim eingespielten Schares-Team. Eine neue Bahnüberführung wurde vor Ort innerhalb von sechs Monaten fertiggestellt und soll nun in die noch klaffende Lücke eingefahren werden. Das ist die Aufgabe von Markus Meckelholt.
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In den Tagen zuvor hat das Schares-Team die Side-by-Side-Kombination mit insgesamt 24 Achslinien zusammengebaut.
Darauf ragt ein Hubgerüst, das für die Brückenaufnahme installiert wurde. Die Tücken der anstehenden Aufgabe sind Markus Meckelholt bewusst: „Das leichte Gefälle muss ich stets mit dem SPMT ausgleichen. Daher das Motto: Ganz einfach schön langsam fahren und alles im Auge behalten. Der Schwerpunkt der Ladung ist ziemlich unten und das Ganze ist nicht sehr kopflastig.“
Brems- und Beschleunigungskräfte müssen bei SPMT-Projekten immer besonders im Blick behalten werden.
Enger Zeitrahmen
Zudem ist bei diesem Verschub der Zeitrahmen eng gesteckt. Das weiß auch Markus Meckelholt: „Am Montag fahren wieder Züge hier.“