Home Praxiswissen Aus- und Weiterbildung Ausbildung bei REMONDIS: Es bleibt in der Familie …

Ausbildung bei REMONDIS: Es bleibt in der Familie …

0
- Anzeige -

Der Beginn der Karriere als Kraftfahrer war für Roger holprig: Sein Ausbildungsbetrieb, eine Spedition in Kerpen, musste Insolvenz anmelden und er bekam noch während der Ausbildung die Kündigung. Durch Kontakte über die Berufsschule, in der Roger seine Ausbildung begonnen hat, wurde der Ausbildungsleiter der Firma REMONDIS GmbH & Co. KG Rheinland, Wolfgang Witzke, auf Roger Thompson aufmerksam und es kam zu einem ersten Gespräch. Man einigte sich darauf, dass Roger die Ausbildung bei REMONDIS in der Niederlassung Erftstadt fortführen konnte.

Vater und Sohn: Erfolgreiche Ausbildung

Roger war so erfolgreich, dass die Ausbildung von 3 auf 2,5 Jahre verkürzt werden konnte und er bereits im Januar 2011 seine Abschlussprüfung vor der IHK in Köln mit Bravour ablegen konnte. Er wurde direkt von REMONDIS übernommen und ist seitdem in den Niederlassungen Erftstadt bzw. Hürth als Fahrer unterschiedlichster Fahrzeuge tätig – dies umfasst die klassischen Abfallfahrzeuge wie Presswagen (Hecklader kommunal), Abroll- und Absetzkipper, Kastenwagen, Pritsche, Kranwagen bis hin zum Überkopflader. Den Großteil der Fahrzeuge hatte er bereits in der Ausbildung kennengelernt und er konnte somit direkt als Springer vielseitig eingesetzt werden. Zur Zeit ist er als Fahrer eines Überkopfladers im Rhein-Erft-Kreis eingesetzt.

Auch Markus Lüdtke bewarb sich bei REMONDIS, nachdem er ein Schulpraktikum gemacht hatte und begann seine Ausbildung zum Berufskraftfahrer im Sommer 2013. Er nahm sich ein Beispiel an seinem Stiefvater: Auch seine Ausbildungszeit konnte von 3 auf 2,5 Jahre verkürzt werden. Er legte seine IHK-Prüfung im Winter 2015/2016 ebenfalls sehr erfolgreich ab. Seitdem ist Markus als Fahrer in den REMONDIS-Niederlassungen Erftstadt und Hürth tätig. Auch bei ihm zahlte sich die umfassende Ausbildung aus und er wurde schnell als Springer auf Abroll- und Absetzkippern, Presswagen, Kastenwagen, Pritsche und Kranwagen sowie auf einem Überkopflader eingesetzt. Seit 2019 freut sich Markus über einen neuen Absetzkipper vom Daimler Benz, auf dem er seitdem überwiegend eingesetzt wird.

Vom Azubi zum Industriemeister

Aber dies war noch nicht das Ende der Karriere von Vater und Sohn:
Beide entschlossen sich 2018, die Ausbildung zum Industriemeister für Kraftverkehr neben ihrer beruflichen Tätigkeit aufzunehmen. Leider wurde die Abschlussprüfung – bedingt durch das Corona-Virus – mehrfach verschoben und findet jetzt voraussichtlich Anfang 2021 statt. Die Ausbildereignungsprüfung AEVO vor der IHK haben beide bereits abgelegt. Sie geben inzwischen ihre Erfahrungen in ihrem Beruf sehr erfolgreich weiter und bilden neue Auszubildende für den Beruf des Berufskraftfahrers bei REMONDIS aus.

Die Firma REMONDIS erhielt wiederholt Auszeichnungen für ihre herausragenden Leistungen in der Berufsausbildung durch die IHK in Köln – und auch 2021 gab es wieder einen „1er-Azubi“ in der Abschlussprüfung.

Keine Kommentare

Eine Antwort hinterlassen

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

sechzehn − 16 =

Die mobile Version verlassen